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Die Protestaktion (Ticketbefreiungen aus Einkommensgründen) ist vorerst ausgesetzt und wird nach der Absegnung der Einigung durch die Landesregierung kommenden Dienstag beendet.
L’azione di protesta (esenzioni per reddito) viene sospesa in attesa dell’approvazione dell’accordo da parte della Giunta Provinciale martedi prossimo. Comunicato Stampa - Pressenmitteilung Chiedo pazienza se il Comunicato stampa per il momento è disponibile soltanto in lingua tedesca. Land einigt sich mit Hausärzten: Protest zur Ticketbefreiung wird beendet Ressortdirektor Michael Mayr und die Vertreter der Gewerkschaften der Südtiroler Hausärzte Simon Kostner (SNAMI), Domenico Bossio (FIMMG) und Gianni Pontarelli (SMI) haben heute Vormittag (18. März) eine Einigung erzielt. Mit der Übereinkunft vom heutigen Vormittag wird die Weigerung der Ärzte, ihren Patienten die Ticketbefreiung aus Einkommensgründen auf den roten Rezeptzetteln einzutragen, ab sofort ausgesetzt. Die Gewerkschaftsvertreter Kostner, Bossio und Pontarelli zeigten sich nach den Verhandlungen zufrieden, dass die Verluste bei der Vergütung mit dem Einvernehmen großteils ausgeglichen werden. Die FIMMG ist zudem dazu bereit, über den Rückzug ihres Rekurses vor dem Arbeitsgericht zu verhandeln. „Das heute geschlossene Einvernehmensprotokoll ist ein zentraler Baustein, um gemeinsam in Verantwortung die Versorgungsqualität der Menschen vor Ort zu stärken“, zeigt sich Gesundheitslandesrätin Martha Stocker besonders über die angestrebte Vereinheitlichung der Versorgung chronisch kranker Patienten in Südtirol zufrieden. Durch die Einigung wird das Leistungsangebot der Hausärzte zudem um die kostenlose Ausstellung einer Bescheinigung für die Sporttätigkeit von Jugendlichen und der Eignungszeugnisse für die Mitglieder von Freiwilligen Feuerwehren sowie Helfer des Weißen und Roten Kreuzes erweitert. Landesrätin Stocker wird den Vorschlag für die Vergütung der Hausärzte, die dieses erweiterte Angebot anbieten, am kommenden Dienstag der Landesregierung vorlegen. Für die teilnehmenden Gewerkschaften - Per le Organizzazioni Sindacali partecipanti Dr. med. Simon Kostner Pressesprecher SNAMI-SUP - Addetto stampa SNAMI-SUP Liebe Kollegen/Innen SUP/SNAMI, ich sende Euch zur Kenntnis das Schreiben SNAMI - Prot. Nr. 14/2015 - an den Landesbeirat. Aus welchen Gründen auch immer gehen die Verhandlungen im Landesbeirat langsam weiter, als Nachteil für die ÄAM, und werden sogar von der Öffentlichen Seite blockiert. Am 26. November wurden alle Gewerkschaftsvertreter ohne verrichtete Dinge einfach entlassen. Der Grund war die "Nicht Unterschrift des Protocollo d'Intesa " per l’identificazione delle prestazioni indispensabili e delle loro modalità di erogazione in caso di sciopero (art. 31 ACN)“ von Seiten des Ersatzmitgliedes CISL, der keine Vollmacht von Seiten des Sekretärs CISL hatte, auch wenn es voraussichtlich in den nächsten Tagen nachgereicht wird. Mit freundlichen Grüßen Dr. Susanna Hofmann Präsident SUP/SNAMI Care colleghe e cari colleghi SUP/SNAMI, Vi invio per conoscenza la lettera SNAMI - Prot. Nr. 14/2015 - al Comitato Provinciale. Per molti motivi le trattative provinciali proseguono lentamente a svantaggio dei MMG e il 26 novembre la riunione e' stata perfino interrotta, solo perche' il sostituto CISL non ha firmato il protocollo d'Intesa " per l’identificazione delle prestazioni indispensabili e delle loro modalità di erogazione in caso di sciopero (art. 31 ACN)“ , non avendo la delega di firma da parte del segretario CISL Medici, che verra' probabilmente inoltrata nei prossimi giorni. Cordiali saluti Dr. Susanna Hofmann Presidente SUP/SNAMI
Ordine del giorno:
Liebe Kolleginnen und Kollegen, gestern war ich als Präsidentin SNAMI bei einer Aussprache mit der Landesrätin, Frau Dr. M. Stocker, um die ich dringend ersucht habe. Ich habe meinem/unserem Ärger über den finanziellen Verlust freien Lauf gelassen.
Es sind vier Posten (voci) in der September- Auftellung nicht berücksichtig worden: a) die 0,38 EURO bei Art. 11 A komma 4 b) die 113,07 EURO - Art. 11 B komma 4 (SIS-ACCESS) c) die 150,00 EURO - Art. 11 D komma 5 "valigetta informatica" d) 50,00 EURO - Art. D komma 4 "Diese Vergütung wird nach Eigenerklärung seitens des Arztes und Mitteilung der Mobilfunknummer an den zuständigen SB ....." Jeder von uns soll eine Eigenerklärung einfach ausstellen für die Punkte b) c) und d), wenn sie gemäß sind. Für technische Probleme sind wir nicht schuld. Gruppenmedizin und vernetzte Medizin soll von dem AFT-Fond weitergehen, ab sofort (Art. 12 komma 2 AIP)! Intercomparto soll gleich ausgezahlt werden und alle Komponenten der wirtschaftlichen Behandlung gleichgestellt werden. Mit freundlichen Grüßen Dr. Susanna Hofmann Präsidentin SUP/SNAMI
Seguirà testo in italiano
Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich sende Euch ein paar wichtige Informationen über den derzeitigen Stand der Verhandlungen unseren Provinzialen Integrativen Vertrag betreffend. Ich werde versuchen, die wichtigsten aus der Vielfalt auszuwählen. · Die letzte Verhandlung war am 21.04.2015 · Einladung am 19.05.2015 zwecks Erörterung und Unterzeichnung des endgültigen Vertragsentwurfs von der Öffentlichen Seite (beigelegt) · 27.05.2015 die endgültige Sentenz des Oberlandesgericht über den Provinzialen Vertrag der ÄAM nach dem Kassationsurteil vom 07.01.2014 Nr. 67 nach dem Rekurs FIMMG über die Ungültigkeit unseres Provinzialen Vertrages · 05.05.2015 Treffen mit unserem Advokaten Dr. Menestrina: das Oberlandesgericht wird sich wahrscheinlich nur über die wesentlichen Artikel unseres Provinzialen Vertrages, die mit dem ACN nicht übereinstimmen, ein Urteil abgeben. Aber!!! durch die vorzeitige und hintertückische Kündigung unseres Provinzialen Vertrages durch den Landesbeschluss LR Nr. 538 vom 13.05.2014, wäre trotz Sentenz des Oberlandesgerichtes in Südtirol kein gültiger Kollektivvertrag für die ÄAM mehr vorhanden, deshalb bei nicht Übereinkommen mit den Gewerkschaften, der Nationale Vertrag von 2005 mit ca. 30-40% finanziellem Verlust für die ÄAM anzuwenden wäre. Diese Drohung von der Öffentlichen Seite hat uns bei den Verhandlungen durchaus begleitet: "entweder 40% Verlust oder weniger Verlust mit "eurer Unterschrift" (nach 6 Monaten wöchentlicher Verhandlungen konnte unsere Gewerkschaft etwas aufholen!). Es wurde kein Vorgehen, das sogar der ACN anbietet, den Regionen/Autonomen Provinzen „ frei" zu entscheiden, in Betracht gezogen! · Meine zwei Treffen mit der Landesrätin, Frau Dr. Stocker, in den letzten Wochen, haben keinen Erfolg gebracht. Das "Missionieren" für die Jungärzte auch nicht. Über ihre Aussagen, möchte ich mich vorerst nicht äußern.
Fazit: Liebe Kolleginnen und Kollegen, Jetzt, nach der Aufstellung der Fakten, wollt Ihr sicher von mir als Präsidentin SUP/SNAMI einige Ratschläge/Richtlinien für ein Procedere, ob wir die von uns, als repräsentativste Gewerkschaft auf Landesebene erwartete "Unterschrift" geben werden oder nicht. Welchen genauen finanziellen Verlust die einzelnen von uns ÄAM haben werden, kann ich heutzutage nicht nachvollziehen. Die Rechnungen der Kopfquoten des einzelnen Arztes sind durch "assegno individuale di ponderazione qualitativa" laut ACN, von 2005 auszurechnen, schwer einschätzbar. Auch wenn die Zulagen für Praxismitarbeiter/In, PIP, ADP und ADI, e "visite occasionali" (nach langem Kampf) gleichgeblieben sind, ist die Kopfquote "quota fissa" durch die "quota variabile" nicht soweit erhöht worden, dass alle ÄAM keinen Verlust hätten. Aber es fehlte wohl der politische Wille! Kein Hausarzt in Südtirol wird die Gründe seines finanziellen Verlustes nachvollziehen können. Sowie kein Hausarzt in Südtirol nachvollziehen können wird, dass ihn als ersten die Sparmaßnahmen im Sanitätswesen tatsächlich treffen werden, solange noch die Krankenhausmedizin und Luxusmedizin in Südtirol in einem solchen derzeitigen Ausmaß finanziert wird. Es ist wohl bekannt, dass die Ausgaben für die Allgemeinmedizin nur einen kleinen Teil von allen Kosten im Sanitätswesen in Südtirol ausmachen. Die Hausarztmedizin ist die Grundlage der Betreuung eines jeden Patienten. Vor allem ist es bei den Verhandlungen über die „Assistenza Sanitaria Primaria“ im neuen Landeskollektivvertrag um das Wohle der Patienten gegangen. Es wäre an der Zeit diese demenentsprechend zu würdigen! Des Weiteren werden die Hausärzte in Südtirol auch kaum nachvollziehen können, dass ihnen als erste die Zulagen für die Informatikmitarbeit um 60% gestrichen werden. Dies, da 6,2 Millionen Euro an Steuergeldern in den letzten 13 Jahren für die Informatik des Südtiroler Gesundheitsbetriebes durch Verschwendung verloren gegangen sind. Es muss unterstrichen werden, dass die Bevölkerung dieser Provinz bisher mit der Betreuung der jeweiligen Hausärzte sehr zufrieden war. Wir werden weiterhin versuchen unsere Patienten so gut als möglich zu betreuen. Aber durch unsere verkürzten Einkommen, wird es nicht mehr allen möglich sein den Patienten z.B. Praxismitarbeiter/innen anbieten zu können. So mancher von uns, im Besonderen die jungen Ärzte, werden sich als Freiberufler in der freien Wirtschaft auch mit anderen Praxiskosten schwer tun. Weder die Hausärzte, noch die Patienten werden diese Kürzungen nachvollziehen können. Dies schon gar nicht, wenn man, wie von der öffentlichen Seite geraten, einfach einen Schuldigen nennt, im Konkreten die FIMMG, die gegen unseren Landeskollektivvertrag rekurrierende Gewerkschaft. Mit freundlichen Grüßen Dr. Susanna Hofmann Präsidentin SUP/SNAMI In den nächsten Tagen wird Euch die Einladung für die außerordentliche Vollversammlung SUP/SNAMI für die Abstimmung der eventuellen Unterzeichnung des endgültigen Provinzialen Kollektivvertrages für die Ärzte für Allgemeinmedizin der Provinz Bozen gesendet. Aus Zeitmangel wird die italienische Übersetzung erst in den nächsten Tagen folgen.
Riforma sanitaria - delibera della Giunta Provinciale del 10.2.2015 Seguirà il testo in lingua italiana.
Liebe Kolleginnen und Kollegen SUP/SNAMI, ich sende Euch das zusaetzliche Dokument (Allegato A), das ich der Agentur fuer Vetragssverhandlungen am 17.02.2015 abgegen habe. Dieser Vorschlag hat den Sinn, die 20-30% Verlust, die wir durch den Nationalen Vertrag haetten, wieder gutzumachen. Care colleghe e cari colleghi SUP/SNAMI, Vi invio il documento integrativo (Allegato A), che ho consegnato il 17.02.2015 all' Agenzia Provinciale per le Contrattazioni. Questa proposta ha solo il fine di ricuperare il 20-30% di perdita del nostro introito attuale con l' applicazione del Contratto Nazionale. Cordiali saluti - Mit freundlichen Gruessen Dr. Susanna Hofmann Presidente - Praesidentin SUP/SNAMI
Care colleghe e cari colleghi,
e’ arrivato il momento di aggiornaVi sullo sviluppo delle trattative per il Contratto Provinciale Integrativo “Ponte”. C’e’ l’intenzione e la volonta’ politica di non ridurre i nostri incentivi. Pero’! concretamente sembra non ci siano le risorse , per mantenere i nostri “stipendi” secondo/dopo l’applicazione dell’ACN. Questo e’ il risultato delle informazioni e comunicazioni del Dr. Rois Benelli, incaricato dalla Parte Pubblica del tavolo tecnico. Secondo i suoi conteggi, basati sulla spesa sanitaria della MG in Alto Adige e l’ interpretazione di vari articoli dell’ACN, risulterebbe una considerevole perdita finanziaria per il MMG in Provincia di Bolzano. Le sue interpretazioni appaiono spesso molto soggettive e discutibili, specialmente dopo lo studio dettagliato da parte mia degli articoli dell’ACN in collaborazione con il Vice-Presidente, Dr. Roberto Tata. La promessa e volonta’ politica, di mantenere i nostri “stipendi”, non ci serve a niente, se poi alla fine la Parte Pubblica arriva alla conclusione: “ Noi vogliamo, ma non possiamo!” Sul modo di agire del Dr. R. Benelli non voglio fare ulteriori commenti. Ma mi ricorda fortemente la sua causa “Note AIFA”, che oltre rabbia e malcontento da parte dei MMG , ha portato a poco in riguardo al guadagno/risparmio di risorse pubbliche. Cio’ nonostante il nostro sindacato vuole credere alle promesse della P.P. e ci affidiamo alla corretta volonta’ politica, per cui ho consegnato alla Parte Pubblica il 03.02.2015 la nostra proposta SNAMI, concorde uniformamente agli articoli dell’ACN , approvata dal Direttivo SNAMI il 29.01.2015. Vi invio la proposta SNAMI. La proposta e’ molto complessa. Cerchero’ di chiarirVi i punti base e piu’ importanti: L’ottimale e’ di 1.300 pazienti. Il massimale di 1.575 pazienti. La quota capitaria/paziente viene calcolata fondamentalmente diversamente. La quota capitaria nel nostro Accordo Provinciale viene calcolata secondo gli anni di laurea e secondo l’onorario professionale secondo: < 500, dai 501 ai 1.000, dai 1.000 ai 2.000 e >2.000 pazienti. Il conteggio secondo gli anni di laurea e la classificazione verrano presi solo in considerazione secondo l’ACN nell’assegno individuale non riassorbibile a partire dal 01.01.2004. La quota capitaria prevista dall’ACN risulta: 40,05 € (Art.59 A-comma 1) + 1,43 € (Art. 9 – Tabella B) + 3,08 € (Art. 59 A comma 4) + 3,08 € (Art. 59 B comma 15) + assegno individuale non riassorbibile di ca. 5,40 a 6,73 €. Per non svantaggiare nessuno dei nostri colleghi “giovani” ed “anziani” , massimalisti e non – dopo accurati e complicati calcoli, siamo arrivati ad una quota capitaria di minimo 60,00 €. Su questa base dobbiamo trattare. L’aumento delle quote aggiuntive over 75 anni secondo l’ACN, l’aumento delle quote per i pazienti < 14 anni sono minimali. L’aumento degli incentivi per la medicina di gruppo e di rete , da me richiesti nella nostra proposta SNAMI, dovrebbero promuovere la medicina di gruppo e di rete e sostenere finanziaramente i giovani medici, che con l’applicazione dell’ ACN sarebbero i perdenti, anche con tutta la buona volonta’ sindacale. E’ anche importante da menzionare, che tutti gli incentivi del nostro Accordo Provinciale verranno pagati solo per 1.575 pazienti. Inoltre sono da considerare che le nostre pensioni ENPAM, problema molto sottovalutato dalla Parte Pubblica, secondo la diminuizione delle nostre entrate e contributi – 10% - 20% - 30% - scenderanno. Questo significa per i giovani una insicura ed indegna pensione e per i colleghi vicini alla pensione (molti in Alto Adige!) sarebbe un motivo di andare in pensione prima, per non perdere la media dei contributi. Come Presidente SNAMI sono a disposizione per tutte le domande in relazione alla proposta SNAMI. Per tutte domande inerenti al pensionamento –ENPAM- sara’ a disposizione il Vice-Presidente SNAMI, Dr. R. Tata, Rappresentante Nazionale ENPAM per SNAMI. Liebe Kolleginnen und Kollegen, es ist an der Zeit, Euch über den Werdegang der Vertragsverhandlungen zu berichten. Es besteht wohl die politische Absicht der Öffentlichen Seite, unsere „Gehälter“ nicht zu reduzieren. Aber! im Konkreten scheinen die finanziellen Ressourcen nach dem ACN nicht vorhanden zu sein, um unsere Gehälter weiterhin beizubehalten. Jedenfalls ist das, was diesbezüglich der Beauftragte, Dr. Rois Benelli, uns zu verstehen geben will. Aber! bei seinen Rechnungen, bezogen auf finanzielle SB-Kostenaufstellungen und Interpretierung der verschiedenen Artikel des Nationalen Vertrages muss man mit einem wesentlichen finanziellen Verlust für uns Hausärzte rechnen. Seine Interpretierung ist oft subjektiv und fraglich. Zu dieser Erkenntnis sind Dr. Roberto Tata, Vize-Präsident und ich nach akkuratem Studieren der Artikel des ACN und Normen gekommen. Das politische Versprechen, der gute politische Wille, unsere Gehälter beizubehalten, nutzt uns nichts, wenn es dann heißt: „Es geht leider nicht!“ Über das Verhalten von Dr. R. Benelli, möchte ich sonst keinen Kommentar machen. Es erinnert mich aber sehr an die „Affäre Note AIFA“. Wo es mehr als großen Unmut bei den Hausärzten und eine teilweise gestörte Zusammenarbeit mit dem Assessorat und SB, zu keinem großen Gewinn/Sparen der öffentlichen Gelder gebracht hat. Aber weiterhin möchte ich an die politische gute Absicht glauben und deshalb habe ich den Vorschlag SNAMI für einen vorübergehenden Provinzialen Vertrag, basierend auf dem Vorschlag der Öffentlichen Seite, normengerecht gemäß dem ACN bearbeitet, von unserem Vorstand am 29.01.2015 genehmigt und den Vertretern des Verhandlungstisches am 03.02.2015 übergeben, um legal unsere aktuellen Gehälter zu erhalten und sichern. Ich sende Euch diesen Vorschlag. Da er sehr komplex ist, wie es eben Verträge sind, möchte ich Euch teilweise die wichtigsten und grundsätzlichen Punkte erläutern:
Doktoratsalter und Einstufung nach Patientenzahl fallen weg (außer beim „Assegno individuale non riassorbibile“)! Die Kopfquote nach dem ACN besteht aus: 40,05 € (Art, 59 A- comma 1) + 1,43 € (Art. 9 – Tabella B) + 3,08 € (Art. 59 A comma 4) + 3,08 € (Art. 59 B, comma 15) + „Assegno individuale non riassorbibile“ vom 01.01.2005 – von 5,40 bis 6,73 € ca. Um allen Kollegen gerecht zu werden (nach langwierigen und komplizierten Rechnungen), sollte die Kopfquote auf mindestens 60,00 € erhöht werden. Auf dieser Basis müssen wir verhandeln. Die Erhöhungen der Kopfquoten der Patienten über 75 Jahre, der Patienten unter 14 Jahren sind minimal. Die von mir vorgeschlagene Erhöhung der Quoten für die Gruppenmedizin und vernetzte Medizin sollte diese fördern und besonders die jungen Kollegen/Innen unterstützen, da sie sonst aus diesem Integrativen Provinzialen Vertrag auf dem Nationalen Vertrag basierend, die größten Leidtragenden sein werden. Alle Leistungszulagen vom unseren Provinzialen Vertrag werden nur bis 1.575/pro Patient bezahlt. Außerdem, was sehr von der öffentlichen Seite unterschätzt wird, sind unsere Pensionen! Sollten wir weniger als 10% - 20% - 30% verdienen, würden wir weniger ENPAM-Beiträge bezahlen und somit würde im Mittel unsere Pension sinken. Für junge Kollegen in Zukunft schmerzhaft! Für Kollegen, die schon kurz vor der Pensionierung (es sind in Südtirol sehr viele!), ist es ein Grund früher in Pension zu gehen, um die bisherige Pension zu erhalten. Für alle Fragen bezüglich des Vorschlages SNAMI stehe ich Euch gerne zur Verfügung. Für alle Fragen bezüglich der Pensionen - ENPAM –steht Euch unser Vize-Präsident, Nationaler Vertreter ENPAM für SNAMI zur Verfügung. Cordiali saluti - Mit freundlichen Grüßen Dr. Susanna Hofmann Presidente SUP/SNAMI - Präsidentin SUP/SNAMI |
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